„Ausbildung ehrenamtlicher Schwimmlehrer Basis I zur Unterstützung im Schulsport“

der Stiftung Deutschland Schwimmt mit Sitz im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken)

Staatsministerin Scharf und die Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt mit den Preisträgern des Projektes „Ausbildung ehrenamtlicher Schwimmlehrer Basis I zur Unterstützung im Schulsport“

Die Stiftung Deutschland Schwimmt mit Sitz im Landkreis Nürnberger Land hat das innovative Konzept „Ausbildung ehrenamtlicher Schwimmlehrer Basis I zur Unterstützung im Schulsport“ entwickelt. Hintergrund dieser Initiative ist die Tatsache, dass viele Kinder heute nicht mehr schwimmen können. Die Idee der Stiftung ist es, mehr Kindern das Schwimmen zu ermöglichen, indem das Schulschwimmen gestärkt wird. Die Initiative sieht vor, Lehrerinnen und Lehrern eine Assistenz zur Seite zu stellen. Da das Lehrpersonal die Aufsichtspflicht hat und nicht mit den Kindern ins Wasser darf, können die ausgebildeten Schwimmlehrerinnen und -lehrer im Wasser assistieren. Dabei will die Stiftung erreichen, dass Assistentinnen und Assistenten nicht zusätzlich ein Rettungsschwimmabzeichen benötigen. Dieser Aspekt habe in der Vergangenheit viele von einem entsprechenden ehrenamtlichen Engagement abgehalten.

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf würdigte die Idee und betonte die Bedeutung des Projekts für die Gesellschaft: „Ich finde es großartig, wenn durch ehrenamtliche Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer mehr Kinder dazu befähigt werden, im Wasser sicher zu sein. Dies ist ein wichtiger Schritt gegen soziale Ausgrenzung. Die Stiftung Deutschland Schwimmt verfolgt seit langem mit vielfältigen und kreativen Ideen und viel Herzblut ihr Ziel, allen Menschen – klein und groß, mit Einschränkungen und ohne – das Schwimmen zu ermöglichen. Sie zeigt damit immer wieder auf, wie Ehrenamtliche eine wesentliche Rolle in der Bildung und Entwicklung der Gesellschaft spielen können. Deshalb wünsche ich der Stiftung auch mit ihrer neuen Idee im Bereich Schulsport viel Erfolg.“