„Mobiler Treffpunkt des Nachbarschaftstreffs im Hasenbergl München“
Ein Projekt der Diakonie Hasenbergl e. V. in München (Oberbayern)
Der Preisträger Diakonie Hasenbergl e. V. geht mit seiner innovativen Idee des „Mobilen Treffpunkts des Nachbarschaftstreffs im Hasenbergl München“ neue Wege, um die soziale Integration und kulturelle Vielfalt im Stadtteil zu fördern. Als mobiler Knotenpunkt, ausgeführt in Form eines Lastenrads, soll der Treffpunkt flexibel innerhalb des Stadtteils eingesetzt werden und Anwohnern und Anwohnerinnen eine Plattform für Dialog, Informationsaustausch und Planung eigener Veranstaltungen bieten. Die Initiative, hauptsächlich getragen von freiwillig Engagierten des Nachbarschaftstreffs der Diakonie Hasenbergl und aus dem Bürgerrat, will diverse Angebote direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen. Beispiele hierfür sind Informationsveranstaltungen, ein mobiles Sprach-Café, Bücher- und Spiele-ausleihe, Kulturveranstaltungen oder Freiluftkino. Zusätzlich ist ein Workshop- und Schulungsprogramm für die freiwillig Engagierten geplant, um weitere Projekte im Stadtteil zu initiieren.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte die Bedeutung des Projekts: „Der Mobile Treffpunkt ist ein Meilenstein für die soziale Integration und kulturelle Vielfalt im Stadtteil Hasenbergl in München. Nach dem Motto ,Zu den Menschen gehen‘ ermöglicht er einen aktiven und direkten Austausch zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und fördert das Gemeinschaftsgefühl. So entsteht sozialer Zusammenhalt. Ob in einem Stadtteil oder in einer Gemeinde auf dem Land – unsere Zivilgesellschaft lebt vom Mitmachen und der aktiven Mitgestaltung der Menschen vor Ort. Das ist Ausdruck unserer Demokratie und zugleich ihre Voraussetzung."